Nerven und Hormone

Ein Gefühls- oder mentales Ungleichgewicht kann durch hormonelle Störungen entzündet werden. Diese hormonelle Störung ist jedoch durch deine negativen Gedanken, Erwartungen oder Emotionen verursacht worden! Die Hormonproduktion in den Nebennieren wird durcheinandergebracht, wenn deine Gefühle, deine Gedanken die Nebennieren dazu animiert haben.

Das Kind „Mensch“ ist geboren und wird sofort rhythmisch-schnell stimuliert, um auf energische Weise, voller Menschenkraft, ohne Eigenhemmungen weiterzugehen. Eine Stimulanz, um sozusagen aus der Wiege aufzustehen und ohne Unterbrechung ins Leben zu gehen.

Die Nebennieren sind Symbol für:

liege nicht da und kreische, weine, fordere, jammere, begehre, erwarte von anderen – um dich infolgedessen aufzuregen, dich traurig zu fühlen, weil niemand dir weiterzuhelfen oder dir zu geben scheint, was du forderst. Warte nicht darauf, bis ein anderer dich vorantreibt, sondern steige selbst aus deinem Bett der Machtlosigkeit und gehe weiter! Setze alle diese Energien ein, um dich selbst wahr zu machen. Kein dummes Zeug reden oder Jammerklagen mehr!

Mache etwas aus deinem Leben – sei zufrieden und dankbar für das, was da ist! Protestiere nicht, sondern übergebe dich dem Schönsten in dir selbst. Kein Zögern, sondern ein aufrechtes Stehen und fortfahren.

Jeder bewusste oder unbewusste Gedanke, jede Emotion, die dich berührt, löst eine Aktivierung in den Drüsen aus, folglich auch in den Nebennieren. Davon abhängig, welche Art dein mentaler Impuls oder deine Gefühlsregung ist, wird eine spezifische Veränderung in der Hormonproduktion auftreten.

Unser Bewusstseinskern ist es, der den Körper leitet und nicht umgekehrt. Indem wir Veränderungen in unserer Gefühls- und Gedankenwelt herbeiführen, werden wir wieder das Gleichgewicht im Hormonhaushalt erlangen, das zuvor unter dem Einfluss negativen Überzeugungen gestört war.

Die Nebennieren, die verschiedene wichtige Hormone produzieren, sind in erster Linie eine Widerspiegelung des Gleichgewichts (oder Ungleichgewichts) im Menschen. Eine Widerspiegelung der Harmonie zwischen dem sogenannten Weiblichen und Männlichen, zwischen dem Weich-Empfänglichen, sorgenden Dasein einerseits und der aktiven, selbstsicheren Tatkraft andererseits.